Die Kirche St. Cyriakus, erbaut um 1500, wurde 2017-2019 auf Schäden am Tragwerk und der Raumschale untersucht. Kleinere Mängel am Starkstrom und die Notwendigkeit einer Überarbeitung des Blitzschutzes wurden festgestellt. Die Kirche ist ein flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor und einem Turm mit spätgotischem Unterbau und Zwiebelhelm. Die Ausstattung stammt größtenteils aus dem 18. Jahrhundert, darunter Altäre, Kanzel und Gemälde von F. M. Kuen. Die Architekturwerkstatt wurde beauftragt, basierend auf den Untersuchungsergebnissen, notwendige Maßnahmen und eine erste Kostenschätzung für ein Vorprojekt zu erstellen.
Der Neubau des Gemeindehauses in St. Bernhard soll die städtebauliche Situation neu strukturieren und einen harmonischen Platz schaffen. Die Holzkonstruktion, die Passivhausstandards erfüllt, ist nachhaltig und wirtschaftlich. Das Gebäude ist flexibel nutzbar und bietet durch große Glasflächen viel Tageslicht. Die Dachterrasse und die Holzfassade verleihen dem Bau eine besondere Identität, ohne mit der Kirche zu konkurrieren. Durch die zentrale Lage des Foyers und die vielfältigen Nutzungsoptionen des Gemeindesaals wird eine lebendige Mitte für die Gemeinde geschaffen.
Auszug aus dem Preisgericht (3. Preis):
Der Entwurf zeichnet sich durch eine mutige, städtebaulich unkonventionelle Form aus und setzt einen neuen Akzent. Die Platzierung und Höhenentwicklung sind überzeugend, die innere Organisation funktional. Die Holzfassade erfordert eine sorgfältige Anpassung an den Ortskontext und eine wirtschaftlich effiziente Bauweise.
Die Planungsaufgabe für die Generalsanierung der Brenzhalle umfasste die energetische Sanierung der Gebäudehülle. Eine Besonderheit der Halle ist die beheizbare Fassade und die Entwässerung des Daches durch die Fassadenkonstruktion. Die funktionsfähige Konstruktion musste in die Sanierung einbezogen werden, zusammen mit kleineren räumlichen Veränderungen und der Aktualisierung der Oberflächen. Die 1,5-fach Turnhalle mit allen Nebenflächen wie Tribüne, Umkleiden, Foyer und das Zwischengebäude zwischen Schule und Halle, einschließlich eines neuen Konzepts für die Bewirtung, waren die Hauptaufgaben. Im Rahmen des Wettbewerbs wurde das Raumkonzept mit „kleinen“ Kniffen optimiert.
Erster Preis im Einladungswettbewerb
Neubau eines Pfarrgemeinedehauses in Langenau mit Veranstaltungs- und Gruppenräumen in eingeschossiger Bauweise. In Langenau entstand ein neues Pfarrgemeindehaus in eingeschossiger Bauweise, welches einen L-förmigen Baukörper auf die Südwestecke des Kirchplatzes setzt. Der Bau respektiert die Kirche zur Olgastraße hin und schafft einen würdigen Vorplatz. Durch die offene Fassade entsteht eine Verbindung zwischen Kirche und Gemeindehaus. Der klar strukturierte Grundriss ermöglicht eine einfache Nutzung der Räume.
Aktueller Wettbewerb: https://www.heinze.de/architekturobjekt/katholisches-pfarrgemeindehaus-mater-dolorosa/13166339/
Energietechnische Sanierung.
Einbau einer neuen Schwimmbadtechnik sowie eines Edelstahlbeckens und einer Innenwanddämmung.
Abbruch Kassettendecke über Schwimmbad und Neueinbau einer neuen Stahlbetondecke.
Neugliederung Umkleide und Naßbereiche.
2 – 3 geschossiger
Neu- und Anbau
in denkmalgeschützer
Innenstadtlage (Pfleghof)
Stahlbetonskelettbauweise
Pultdach mit Ziegeleindeckung
Neubau einer kostengünstigen Ballspielhalle (24 x 45m)
dreifach teilbar
mit flächenelastischem Sportboden und einer Kletterwand
Einbau eines Fitnesszentrums
Anbindung an bestehende
Sportanlagen
Bauzeit: 18 Monate
für die TSG Söflingen e.V. in Ulm
Auszeichnung für „vorbildliches Bauen“ in Baden-Württemberg 1997
2- gruppiger Sportkinderkarten
mit Bewegungsraum
Spiel- und Schlafgalerie
Erweiterung
mit 1- gruppiger Kinderkrippe
Bauzeit: 7 Monate
Neubau eines 2-gruppigen
Kinderkrippe als Anbau
an bestehenden Kindergarten
einschließlich Außenanlagen
Bauherr: Katholische
Stadtpfarrkirchenstiftung
Mariä Himmelfahrt
Weißenhorn
Bauzeit: 6 Monate
Anbau einer Veranstaltungshalle
mit Außenanlagen an Sporthalle
mit Veranstaltungshalle
Veranstaltungshalle für ca. 960 Besucher mit Küche, Mehrzweckraum und Außensportumkleiden sowie Außenbereich mit Festwiese und Stellplätze. Fortführung des vorhandenen Konstruktionsprinzips in Stahlbeton/Stahlbauweise mit zweischaligem Metalldach, Fassaden in Pfosten-Riegelbauweise.
Innenbereich der Veranstaltungshalle mit einem Flächenelastischen Parkettboden sowie elementierten Holzpaneelen als Wandverkleidung.
Bauzeit: 11 Monate
Umbau, Erweiterung,
Renovierung-
und Sanierung
Verwaltungsbereich
sowie Klassen- und
Fachklassenräume
Bauzeit: 12 Monate
Entkernung und Teilabbruch der einsturzgefährdeten Sporthalle Schwendi.
Aufnahme bestehendes
Grundungsraster, Neuaufbau der Hallendachkonstruktion mit
unterspannten Stahlträgern und zweischaligem Metalldach
als Pultdach
Neugestaltung Umkleideräume, Foyer und Küche
Energietechnische Sanierung
Bauzeit: 15 Monate